Haleys Planetenseite

Ein Klick in das obige Cinemascopebild lohnt sich!

Diese Galerie mit Planetenaufnahmen meiner Teleskope wird laufend aktualisiert und erweitert. Sie kann auch auf diesem Weg betrachtet werden.

Diese Seite ist chronologisch angeordnet: Neue Bilder sind oben und ältere Aufnahmen sind weiter unten zu finden. Für eine schnelle Referenz sind die Links zu allen Planeten unseres Sonnensystems neben den kleinen Planetenbildchen zu finden:

Merkurbilder sind hier und hier zu finden, sowie dort der Bericht vom Merkurtransit.

Venusbilder gibt es vom Venustransit 2012, von der Planetenparade, von der Venusbedeckung, vom Venustransit 2004 und hier und hier noch ein historisches Venusbild.

Das neueste Mondbild ist aus der erfolgreichen Nacht im Juni 2008, hier. Ein weiteres bei der Planetenparade. Diese Aufnahme hier ist historisch. Weitere Mondbilder sind hier, hier, hier, hier und hier zu finden.

Marsbilder von 2005 sind hier , von 2003 gibt es Bilder hier , oder gleich hier .

Jupiterbilder findet man hier, hier, hier,an dieser Stelle auch mit Animation, hier, und hier die älteste Aufnahme.

Die Galerie der Saturnbilder umfaßt Aufnahmen hier und hier auch, außerdem an dieser Stelle.

Das bisher einzige Uranusbild findet man hier.

Von Neptun gibt es jetzt auch ein Bild, man findet es hier.

Es ist mir 2 mal gelungen, Pluto aufs Bild zu bannen. Der erste geglückte Versuch ist hier.

Das Bild in der Mitte zeigt den Aufbau, mit dem alle Planetenbilder mit Hilfe der Videokamera am Teleskop entstanden sind.

Und hier der Link zu meinen Eclipseseiten:

Zur Sonnenfinsternisseite: Zur Mondfinsternisseite:

Venustransit 2012:

Am 06. Juni frühmorgens war es wieder soweit. Der zweite und letzte Venustransit, zumindest in unser aller Leben, fand statt. Die ersten zwei Drittel waren von Mitteleuropa aus unbeobachtbar. Zu allem Überdruß zog in der Nacht noch eine Front mit Regen hinweg. Trotzdem wurde hoffnungsvoll die M1 Montierung mit dem draufgeschnallten 90mm Refraktor "Weißlichtsau" in Stellung gebracht. Das PST war in Lauerstellung zur Hand, als ein heller Streifen am Horizont Hoffnung versprach. Das Eintauchen der aufgehenden Sonne in die trübe Suppe und kleine Lücken versprachen ein Quentchen Spannung. Insgesamt war es dann doch alles zusammen so etwa 5 Minuten lang brauchbar genug, um einige visuelle und photographische Anblicke mit dem Canon 350d "Photonensack" und dem Herschelkeil zu erleben. Die folgenden Bilder zeigen ein Bild des Ereignisses, aufgenommen um 06:24 MESZ und den Aufbau in der heimischen Einfahrt:

Venustransit

Equipment

Dies sind die ersten Bilder dieser Aktion, es gibt noch etwas mehr Material.

Der Transit wurde von vielen Sternfreunden erfolgreich gespechtelt. Im Astrotreff kann man zahllose Ergebnisse bestaunen. Einen umfangreichen Querschnitt, auch mit meinen Erlebnissen, liefert dieser Thread. Trotz ungünstiger Bedingungen, der Koronograph schaute genau zum Sendemast, als die Sonne aufging, gelangen Wolfgang Mitsch einige Impressionen am Wendelstein Observatorium. Dort gibt es auch ein kleines Video.

Jetzt müssen wir ein wenig Geduld haben, der nächste Venustransit wird am 11. Dezember 2117 stattfinden.

Planetenparade mit Venus, Mond Jupiter und Merkur am 30. Dezember 2008:

Ein kristallklarer Abend am Wendelstein ermöglichte die Sichtung dieser vier Himmelskörper so dicht besammen in der Dämmerung. Das erste Bild zeigt die Kette der Gestirne in reizvoller Reihung. Das rechte Bild ist leicht hineingezoomt und dokumentiert Jupiter und den etwas schwächeren Merkur dicht über dem Horzont stehend. Beide Bilder sind mit einer Casio QV5700 gemacht worden:

Planetenkette

Jupiter und Merkur

Pluto am 29. Juni und am 01. Juli 2008:

Während zweier Nächte, im Abstand von etwa 48 Stunden, ist es gelungen, Pluto jeweils als Stack mehrerer 1min Belichtungen in Bismarcks Focus sauber mit dem Photonensack zu photographieren. Der Zwergplanet hat sich um mehrere Bogenminuten rückläufig, im Bild also nach Westen bzw. nach links, weiterbewegt. Zuerst die zwei Stacks mit der markierten Position von Pluto:

Am 29. Juni

Am 01. Juli

Aus den beiden Einzelbildern wurden verschiedene Stereofassungen erstellt. Die Gif Animation zeigt die beiden Bilder im Überlapp blinkend. So wird Pluto leicht sichtbar als springender Punkt. Auf diese Weise wurde der Kleinplanet, wie auch viele Asteroiden damals, entdeckt. Mit einem Gerät namens Blinkkomparator ließen sich die damals verwendeten Filmplatten blinken, wie in dieser Animation:

Jetzt ahnt man wohl, woher die Redewendung vom "Springenden Punkt" kommen könnte.

Schließlich noch ein Stereobild, bei dem die beiden Einzelbilder per Schieltechnik, sofern man diese beherrscht, zur Deckung gebracht werden können. Pluto scheint dann stereoskopisch vor dem Hintergrund zu schweben:

Neptun und Mond am 29. Juni 2008:

Das zweite Objekt aus dem Reich der Planeten in dieser Frühsommernacht ist der Neptun, ähnlich Pluto als normale Deep Sky Aufnahme fokal am Bismarck entstanden. Nicht besonders spektatkulär, aber Neptun ist eindeutig getroffen und an seiner türkisenen Färbung gut zu identifizieren. Gestackt aus 11 Einzelbildern mit je 10sec Belichtungszeit der EOS 350d. Leichter Crop. Außerdem wurde in dieser erfolgreichen Nacht auch noch die Mondsichel mit abgelichtet. Ein HDR Stack, entstanden aus fünf Einzelbildern mit dem "Photonensack" in Bismarcks Fokus. Damit werden sowohl Details am Terminator, als auch am Mondrand sichtbar, die ansonsten überbelichtet wären:

Mond am 28. Oktober 2007:

Während der Beobachtung des Kometen Holmes entstand auch dieses Mondfoto mit der Canon 350D im Focus von Bismarck:

Venusbedeckung am 18. Juni 2007:

Bei wolkigem, aber angenehm warmen Wetter konnte recht erfolgreich die Bedeckung der Venus durch den Mond am Nachmittagshimmel im Bismarck und im 3 1/2 zölligen Leitrohr bestaunt werden. Die erste Bildreihe zeigt das Verschwinden der Venus hinter dem unbeleuchteten Mondrand und das Instrumentarium in Aktion:

Eintritt

Am Fernrohr

Mond gibt...

...die Venus...

...wieder frei!

Da die gesamte Bedeckung auf dem Videoband gelandet ist, gibt es hier auch ein kleines Zeitraffervideo vom Austritt (5Mb).

Jupiter am 25. Mai 2007:

Mit dem 80cm Teleskop des Wendelstein Observatoriums entstand diese Aufnahme eines Schattenvorübergangs des Ganymede. Obwohl nur als Test mit der CCD Kamera MONICA gedacht, habe ich ein 3-Farb Komposit erstellt. Obwohl Jupiter bei -22° Deklination stand, ist das Ergebnis erstaunlich gut:

Jupiter und Ganymede

Marsopposition 2005:

In diesem Jahr 2005 erreicht Mars Anfang November wieder eine spektakuläre Opposition, während der er unserem Planeten auf etwas mehr als 60 Millionen Kilometer nahe kommt. Es warten noch einige Marsclips auf ihre Bildverarbeitung nach bewährtem Verfahren, aber eine Kostprobe gibt es schon:

13. Oktober 2005

Zum Vergleich kann man die vielen Bilder der Opposition 2003 hier betrachten.

Uranus am 1. September 2005:

Von Jahr zu Jahr besser läßt sich Uranus beobachten. Um dieses Bild des nur 3,6 Bogensekunden großen Planeten zu erstellen, ist ordentliches Seeing unerläßlich. Für die Videokamera ist Uranus im Bismarck hell genug. Das kleine Planetenscheibchen wurde um den Faktor zwei nachvergrößert.

Uranus

Saturn und Jupiter am 16. Januar 2005:

Nachdem der Saturn ja schon seit längerem hier zu begutachten ist, wurde jetzt auch der zugehörige Juptiterclip verarbeitet und zeigt den Schattenvorübergang der Monde Europa und Ganymede. Aufnahmetechnik wie gewohnt: D8 Videokamera mit 30er Plössl am Bismarck, maximaler optischer Zoom, Stacken der besten Frames eines 1min, bzw. 2min Clips mit Registax, weitere Nachbearbeitung mit Gimp.

Saturn

Jupiter

Mond am 7. Januar 2005:

Am Ende einer schönen Spechtelnacht (mehr Bilder auf der Bismarck Galerie ) prangte die Mondsichel am Morgenhimmel über dem Observatorium. Gelegenheit, mal mit der Ixus ein Mosaik aus mehreren Einzelbildern zu fabrizieren:

Mondmosaik:

Morgenstimmung mit Mondsichel:

Für das Mosaik wurden 6 Aufnahmen durch den Bismarck gemacht. Erstellt wurde das Mosaik mit The Gimp. Die Morgenstimmung, die kurz danach aufgenommen wurde, ist Gabi zu verdanken. Aus 3 Aufnahmen wurde ein Panorama zusammengestellt.

Pluto 2004:

Der äußerste der neun Planeten ist nur schwierig zu beobachten. Seine Helligkeit von nur ca 14mag verlangt ein größeres Teleskop, wie den Bismarck. Dem unscheinbaren Planeten kann man mit der Videokamera nicht beikommen. Da muß man schon eine Deepsky Aufnahme machen:

Pluto am 22. April 2004:

Vergleichskarte des Sternfelds:

Die linke Aufnahme, 12 Minuten mit Bismarck fokal belichtet, zeigt Pluto. Zu identifizieren ist er nur dank eines vergleichenden Sternfeldes, gewonnen mit dem Digitized Sky Survey. Dieses Feld zeigt einen gezoomten Ausschnitt der Bismarck Aufnahme. Das Copyright der DSS Daten liegt beim STScI. Mit diesem Hilfsmittel läßt sich Plutos Position zweifelsfrei identifizieren.

Mondbilder 2004:

Ich bin auf eine Serie von Aufnahmen gestoßen, die im Frühjahr 2004 mit Hilfe der Casio 5700 und dem 60 mm Schiefspiegler auf dem Wendelstein gemacht wurden. Die Qualität ist sehr respektabel, so daß sich die Erstellung eines Mondmosaikes durchaus gelohnt hat:

Dieses Mosaik besteht aus 6 Fokalaufnahmen, die mit Okularprojektion am Schiefspiegler gemacht wurden. Zusammengesetzt wurden diese Bilder mit Gimp. Die nächste Reihe zeigt den mittlerweile bewährten instrumentellen Aufbau. Man beachte die Schneemassen, es war bereits Ende März!

Blick nach Osten

Merkur am 30. März

Geräte im Schnee

Die Aufnahme des Merkur ist am Abend der Mondaufnahmen entstanden. Sie ist nicht gerade spektakulär, zeigt aber, daß Merkur etwa dreiviertel voll zu sehen war. Die Mondbilder der nächsten Reihe sind ebenfalls in dieser Zeit gemacht worden, die Mondsichel ist vom Dezember 2004, aber vom selben Standort. Die Totalen des Mondes sind durch das 400er Tele hindurch geschossen worden. Das Bild in der Mitte zeigt den Nordteil des Mondes, vom auffälligen Krater Kopernikus, bis hin zu Plato und dem Alpental nahe dem Nordrand, der sich im umkehrenden Teleskop unten befindet. Dieses Bild ist ein Mosaik aus zwei Aufnahmen der bereits erwähnten Serie.

29. März

30. März

15. Dezember

Am Abend des 15. Dezember 2004 entstanden weitere Aufnahmen, die auf der Astrophoto Galerie betrachtet werden können. Zudem zeigen diese Bilder, daß auch mit den 60mm durchmessenden Optiken des Schiefspieglers und des 400er Tele beeindruckende Aufnahmen entstehen können.

Über den historischen Schiefspiegler gibt es eine eigene Rubrik auf der Technik Seite. Dort gibt es auch mehr Informationen zu selbstgebautem Zubehör und Teleskopmodifikationen.

Venustransit 2004:

Der Planet Venus zog im Jahre 2004 die Aufmerksamkeit besonders stark auf sich. Nachdem sie schon im Frühjahr gleißend am Abendhimmel prangte, wanderte sie am 08. Juni vor der Sonne vorüber.

Schließlich einige noch fehlende Bilder des Transits, extrahiert aus dem Video, welches durch das Bismarck Teleskop gemacht wurde. Die dürftige optische Qualität des Objektivfilters ist verantwortlich für eine beeindruckende Demonstration des Phänomens des Schwarzen Tropfens. Im 3 1/2" Leitrohr mit dem besseren Glasfilter war kein Tropfenphänomen zu beobachten:

Vor dem Austritt

Schwarzer Tropfen

Etwas später

Während des Austritts bemerkte ich visuell den Aureoleneffekt. Zuerst dachte ich an eine optische Täuschung, aber der Effekt ist real und wurde auf Video aufgenommen, weil die Belichtungszeit etwas zu hoch eingestellt war. Die Aureole ist die von hinten beleuchtete Venusatmosphäre:

Aureole

noch sichtbar

Hier einige Impressionen von der Szenerie am Bismarck Observatorium, wo sich eine illustre Runde zur Beobachtung des Transits versammelte. Neben Gabi, Uli und Franz hatten wir einen Gast aus Kanada, Dennis. Die ersten beiden Bilder zeigen die gesamte Szenerie am Morgen vor Beginn des Transits mit Bismarck im Vordergrund, wo gleichzeitig gefilmt und mit der Canon Ixus photographiert wurde. Samti kam auch zum Einsatz, Uli brachte seinen 3 1/2" Refraktor mit und zog sich das Spektakel mit einem Herschelkeil rein. Der Transit war durch eine Sofibrille mit bloßem Auge zu sehen, wie Gabi demonstriert. Das vierte Bild zeigt Franz und Dennis mit ihrem Equipment (10" Schmidt Cassegrain und Maksutov). Auf dem fünften und auf dem vorletzten Bild sieht man die volle Bestückung am Bismarck mit Leitrohr, 400er Tele und Maksutov an der Gegengewichtsachse und die Kameras, die den Transit aufzeichneten. Das letzte Bild wurde kurz nach Ende des Austritts gemacht. Die Hitze an diesem perfekten Tag erreichte 30 Grad.

Daten, gewonnen aus einer Sequenz von über 70 Einzelaufnahmen mit der Canon Ixus: Hier gelangt man zu einer mpeg Fassung dieser Animation (Filegröße 600 Kb). Beim Klick in das Foto des Transits, entstanden kurz vor Beginn des Austritts, erreicht man eine GIF Animation des Ereignisses (Filegröße ca 800 Kb):

Auch am Wendelstein Observatorium wurde der Venustransit beobachtet. Hier geht es zu den Bildern, die am Koronograph entstanden. Einige von Uli's großartigen Bildern kann man hier bewundern.

Nun eine Aufnahme der Venus vom Mai jenen Jahres, etwa drei Wochen vor dem Transit, als der Abendstern noch eine deutliche Sichelform zeigte. Aufgenommen wurde dieses Bild mit Hilfe von Christina:

Venus 17. Mai. 2004

Ein anderes Highlight der Beobachtungssaison Winter 2003/2004 war ein spektakulärer Green Flash von Venus , gesehen vom Wendelstein. Diese 30 sekündige Animation zeigt eine Zusammenfassung dieses eindrucksvollen und sehr seltenen Ereignisses. Der Grüne Strahl selbst ist zweimal zu sehen, zuerst in Echtzeit, dann in Zeitlupe. Filegröße ist 5 Mb!

Saturn undJupiter im Winter 2003/2004:

Jupiter am...

...24. Januar 2004

26. Oktober 2003

Die ersten beiden Aufnahmen sind Teil einer Animation eines Schattenvorüberganges und des darauffolgenden Durchganges seines größten Mondes Ganymede. Die zwei Jupiteraufnahmen zeigen Momentaufnahmen dieses Ereignisses. Stellenweise war das Seeing respektabel und betrug etwa 1 Bogensekunde. Man beachte die dunkle Färbung des Ganymede, während dieser vor dem Jupiter vorbeiwandert. Die Saturnaufnahme daneben ist mit der selben Technik am Bismarck entstanden wie die Jupiterbilder und auch die Marsaufnahmen der Marsseite.

Marsopposition 2003 - Der Rote Planet nah wie nie!

Die Marsopposition 2003 ist nunmehr Geschichte. Alle Bilder zu diesem Thema findet man per Klick in das Marsbild oder hier !

Die Association of Lunar and Planet Observers (A.L.P.O.) bietet nicht nur Informationen zum Thema Mars an, sondern auch zu den anderen Objekten in unserem Sonnensystem.

Hier geht es zur Startseite der A.L.P.O.

Mond am 30. Juli 2003:

Goldener Henkel:

Neben der sommerlichen Jagd auf den Mars wurde auch der eine oder andere schöne Anblick des Mondes mitgenommen, hier das Sinus Iridium im letzten Tageslicht.

Merkurtransit vom 07. Mai 2003:

Die Aufnahme des Transits ist aus einer aufaddierten Bildreihe mit der D8 Videokamera entstanden. Die weitere Nachbearbeitung erfolgte mit Gimp. Der Objektivfilter des Bismarck Teleskopes besitzt leider nur durchschnittliche Qualität, was sich natürlich in der Bildqualität niederschlägt. Allerdings war auch das Seeing gegen Ende extrem schlecht.

Aufnahme des Merkurtransit mit einer Kleinbildkamera durch Bismarck. Aufnahme mit einer Kleinbildkamera durch das 3 1/2 zöllige Leitrohr.

Ein Video des Austritts ist hier zu sehen (MPEG Format, 1,4 Mb).

Die Bildreihe zeigt den Aufbau zur Beobachtung des Transits. Dabei kommt neben dem Hauptrohr Bismarck auch das 3 1/2 zöllige Leitrohr zum Einsatz. Wie bei normaler Sonnenbeobachtung auch, werden an beiden Teleskopen Objektivfilter verwendet. Am Leitrohr wird mit einer herkömmlichen Kamera photographiert.

Was geschieht bei einem Transit: Der Planet Merkur zieht als kleines, ca 12 Bogensekunden großes Pünktchen vor der Sonne vorbei. Die Situation entspricht exakt der einer Sonnenfinsternis. Die Bedeckung der Sonnenscheibe ist aber viel kleiner, als bei einer Sonnenfinsternis, weil der Merkur ja auch wesentlich weiter von der Erde entfernt ist, als der Mond.

Schattenvorübergang des Jupitermondes Io am 04. März 2003:

Ein Zeitraffervideo des Vorübergangs ist hier zu sehen. (MPEG Format 1.64 Mb)

Jupiter und Saturn vom November 2001:

Jupiter ist aufgenommen mit meiner Sony D8 Videokamera durch Bismarck mit Okularprojektion. Einzelnes Videobild. Aufgenommen am 21.11.2001. Vergrößerung entspricht visuell ca 300 fach. Der Schatten auf dem Planetenriesen gehört zu seinem Mond Europa.Ähnliche Aufnahmedaten gelten auch für den Saturn. Mehr über die Saturnaufnahme erfährt man bei einem Klick in das Saturnbildchen. Das Bild in der Mitte zeigt den Aufbau, mit dem solche Bilder aufgenommen werden.

Mondsichel und Venus im März 1986:

Während der Beobachtungskampagne des Kometen Halley entstand dieses Foto mit der jungen Mondsichel und der Venus durch ein 400er Tele am Südhang des Boca de Tauce auf Teneriffa in der Abenddämmerung:

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