Haleys Polarlicht Seite:

Polarlicht am Abend des 20.11.03 gesehen von der Wiese beim Bismarck Observatorium:

Dieses Panorama bietet einen tollen Überblick über das gesamte Ausmaß des an diesem Abend sichtbaren Polarlichtes. Norden ist in der Mitte des Panoramas. Besonders der helle grüne Bogen ist vollständig zu sehen. Im Maximum der Aktivität war das Polarlicht sogar südlich des Zenit sichtbar! Alle diese Aufnahmen wurden mit unserer Canon Ixus V2 mit einer Belichtungszeit von 15 sec aufgenommen. Für das Panorama und die erste Bildreihe wählte ich die Empfindlichkeit von 100 ASA.

Blick nach Westen

Osten

Rotes Polarlicht

Etwa gegen 19h30m tauchten neben dem grünen Band helle rote Flecken im Westen auf. Das Sternbild Stier wird mit farbigen Flecken verziert. Ein weiteres rotes Polarlicht etwa eine halbe Stunde später.

Rote Streamer im Westen...

...und im Osten

Diese Aufnahme ist mit der höheren Empfindlichkeitseinstellung gemacht worden. Jetzt sind auch die Sterne des Sternbildes Herkules gut zu sehen. Auch hier wurde diese Einstellung von 200 ASA verwendet, um die Streamer im Sternbild Stier sichtbar zu machen.

Polarlicht in der Nacht vom 30.10.03 auf 31.10.03 am Observatorium Wendelstein:

Dieses beeindruckende Panorama des fazinierenden Polarlichtes ist etwa 900 Kb groß, es entstand gegen 00h30m MEZ.

Die Erstellung eines Panoramas war gar nicht geplant. Es ist eher Zufall, daß sich die beiden letzten Aufnahmen so gut zusammenfügen ließen. Blickrichtung ist (natürlich) Norden. Die Lichter kommen von den Großräumen München und Rosenheim.

Anfang

Erste Streamer

Hellster Vorhang

Mit Koronographkuppel

Gegen 21 Uhr begann der Zauber. Ein helles grünliches Band war von Anfang an zu sehen. Mit ersten Streamern begannen die Vorhänge zu wabern. Etwa eine Stunde nach dem Beginn erfüllten die hellsten Vorhänge beinahe den halben Himmel! Die Streamer und Vorhänge waberten von West nach Ost.

Ursa Major im Licht

Mit 80cm Kuppel

Grüne Vorhänge

Blick nach Osten

Das Sternbild Ursa Major erhebt sich allmählich in die Lichtfluten hinein. Wieder verstärken sich die Streamer im Nordwesten. Sogar die Kuppel des 80 cm Teleskopes wurde beleuchtet! Schließlich begann auch das bisher ruhige grüne Band sich in einen wabernden Vorhang zu verwandeln. Im Osten geht gerade das Sternbild Gemini mit Saturn auf.

Erste Wolken

Abschiedsspektakel

Altocumulus und auch Altostratus schoben sich von Südwesten heran. Im Nordosten läuft das Schauspiel noch einmal zur Hochform auf.

Nachdem sich bereits auf den letzten Bildern erste Wolken zeigten, bezog sich fast der ganze Himmel, weshalb auch die Messung von M31 mit dem 80cm Teleskop abgebrochen werden mußte. Dennoch konnten auch später noch in Wolkenlücken Polarlichter gesehen werden.

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