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Die ROSAT HRI-Beobachtung des Crab-Nebels

Der Crab-Nebel gehörte mit zu den ersten Röntgenquellen die von ROSAT beobachtet wurden. Insgesamt befand sich der Pulsar mit dem ihn umgebenden Synchrotronnebel zwischen dem 20. und 24. März 1991 für rund 12000 Sekunden im Gesichtsfeld des ROSAT-HRI-Detektors. Die hohe Zählrate von $\sim 297$ cts/s, in Verbindung mit der daraus resultierenden und durch die Bauweise bedingten Totzeit des Detektors, reduzierte jedoch die effektive Beobachtungszeit auf lediglich 8785 Sekunden, entsprechend einem über die Beobachtung gemittelten Lifetime-Faktor von $\sim$ 0.738. Die Gesamtzahl der während dieser Zeit vom Pulsar und Synchrotronnebel empfangenen Röntgenphotonen beträgt dabei $\sim 2.35\times 10^6$ cts.



Roberto Saglia
5/6/1998