Ich habe diesen Sternhaufen erstmals im Herbst 1985 mit meinem damals noch sehr bescheidenen 2 3/8 Zoll Teleskop auf einem Platz in den Bayerischen Bergen gespechtelt. Die Besonderheit dieses Objektes besteht in seiner extrem südlichen Deklination von -40 Grad. Nachdem wir das Objekt zuerst in einem Achtzöller gefunden haben, gelang mir seinerzeit die Sichtung in dem kleinen 2 3/8 Zoll Schiefspiegler. Bis zu diesem Zeitpunkt war NGC 1851 das südlichste Objekt, dessen ich je ansichtig werden durfte. Dieser schnuckelige Sternhaufen ist mit ca 6 mag relativ hell. Nach der vollends erwachten Liebe zum südlichen Sternenhimmel gehört er zu den Standardobjekten jeder Südhalbkugelexpedition. Die Herausforderung, diesen Sternhaufen auch hierzulande zu spechteln, lockt aber immer noch. Im Winter 2002 gelang sogar die Sichtung vom Bismarck Observatorium aus.
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