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H$_{\rm \alpha}$-Analyse

Bestimmen Sie die Massenverlustraten und, soweit möglich, den Geschwindigkeitsexponenten $\beta$ für unsere Stichprobe. Arbeiten Sie jetzt im Katalog `halpha'. Die output-files (wiederum durch HARDCOPY = 1 zu erzeugen) werden auch hier im Unterkatalog ``catout'' unter dem Filenamen `Sternname_ha.ps' generiert. Das zu verwendende Fit-Programm lautet unter IDL ``ha'' und wird wie folgt aufgerufen


ha,'filename',vsini=x


bzw.


ha,'filename',vsini=x,vrad=y,


falls in der Tabelle ein expliziter Wert angegeben ist. Die Routine fragt Sie dann nach den Sternparamteren und $v_{\infty}$ ab, bevor Sie einen Fit von ${\dot M}$ und $\beta$ ermöglichen können. Spielen Sie beim ersten Fit mit diesen Parametern etwas herum, um die Reaktion auf beide Fitgrößen kennenzulernen. Falls ein Fit von $\beta$ nicht möglich ist (wann ist das der Fall?), verwenden Sie die gleichen Standardwerte wie beim UV-Fit.


Nachdem Sie die Stichprobe analysiert haben, suchen Sie sich einen besonders ``schönen'' Fall heraus. Zeigen Sie, daßdie eigentliche Meßgröße Q (vgl. Kap. 5.3) ist!


Vergessen Sie wiederum nicht, die abgeleiteten Werte zu protokollieren.


Anmerkung1: Auch bei diesen Profilen lassen sich einige auf der blauen Seite nicht fitten. Konzentrieren Sie sich hier auf den roten Flügel. Die Ursache für die auftretenden Diskrepanzen werden wiederum im Praktikum besprochen.


Anmerkung2: Der Grund, warum in der H$_{\rm \alpha}$Analyse die projizierte Rotationsgeschwindigkeit $v \sin i$ berücksichtigt werden muß, bei der UV-Analyse hingegen nicht (zumindest in einer ersten Näherung), wird ebenfalls während des Praktikums besprochen.


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Roberto Saglia
5/7/1998