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Bestimmen Sie die Massenverlustraten und, soweit möglich, den
Geschwindigkeitsexponenten für unsere Stichprobe.
Arbeiten Sie jetzt im Katalog `halpha'. Die output-files (wiederum durch
HARDCOPY = 1 zu erzeugen) werden auch hier im Unterkatalog ``catout''
unter dem Filenamen `Sternname_ha.ps' generiert. Das zu verwendende
Fit-Programm lautet unter IDL ``ha'' und wird wie folgt aufgerufen
ha,'filename',vsini=x
bzw.
ha,'filename',vsini=x,vrad=y,
falls in der Tabelle ein expliziter Wert angegeben ist. Die Routine fragt
Sie dann nach den Sternparamteren und ab, bevor Sie einen Fit
von
und
ermöglichen können. Spielen Sie beim ersten Fit
mit diesen Parametern etwas herum, um die Reaktion auf beide Fitgrößen
kennenzulernen. Falls ein Fit von
nicht möglich ist (wann ist
das der Fall?), verwenden Sie die gleichen Standardwerte wie beim UV-Fit.
Nachdem Sie die Stichprobe analysiert haben, suchen Sie sich einen besonders ``schönen'' Fall heraus. Zeigen Sie, daßdie eigentliche Meßgröße Q (vgl. Kap. 5.3) ist!
Vergessen Sie wiederum nicht, die abgeleiteten Werte zu protokollieren.
Anmerkung1: Auch bei diesen Profilen lassen sich einige auf der blauen Seite nicht fitten. Konzentrieren Sie sich hier auf den roten Flügel. Die Ursache für die auftretenden Diskrepanzen werden wiederum im Praktikum besprochen.
Anmerkung2: Der Grund, warum in der HAnalyse die projizierte
Rotationsgeschwindigkeit
berücksichtigt werden muß, bei der
UV-Analyse hingegen nicht (zumindest in einer ersten Näherung), wird
ebenfalls während des Praktikums besprochen.
Roberto Saglia